Website-Optimierung 2025: SEO-Fehler, die Unternehmerinnen vermeiden sollten

Website-Optimierung für Unternehmerinnen

Die wichtigsten SEO-Fehler, die Frauen mit eigenem Business vermeiden sollten

Stell dir vor: Du hast eine wunderschöne Website erstellt, investierst Zeit in Social Media – und trotzdem bleiben die Kundenanfragen aus. Deine Website erscheint einfach nicht in den Suchergebnissen. Frustrierend, oder? Genau dieses Problem erlebe ich täglich in meinen Beratungsgesprächen mit Unternehmerinnen.

Die gute Nachricht: Mit gezielten Anpassungen kannst du deine Website-Sichtbarkeit deutlich verbessern. In diesem Artikel zeige ich dir die 7 häufigsten SEO-Fehler, die ich bei Websites von selbstständigen Frauen beobachte – und wie du sie schnell beheben kannst.

Was dich in diesem Artikel erwartet:

  • Die 7 kritischsten SEO-Fehler, die deine Sichtbarkeit blockieren
  • Praxisnahe Lösungen, die du sofort umsetzen kannst
  • Konkrete Beispiele aus meiner Beratungspraxis
  • Kostenlose Tools, die dir die Optimierung erleichtern

Als Online Marketing Managerin mit über 10 Jahren Erfahrung habe ich Hunderte von Websites analysiert und optimiert. Besonders für Unternehmerinnen ohne technischen Hintergrund gibt es einige typische Stolpersteine, die ich dir heute zeigen möchte.

Hinweis: Alle Tipps in diesem Artikel sind speziell für die SEO-Anforderungen 2025 aktualisiert und berücksichtigen die neuesten Google-Algorithmus-Updates.

Website-Optimierung für Unternehmerinnen

Inhaltsverzeichnis

Fehler #1: Unklare Zielgruppenansprache

Der größte Fehler, den ich auf Websites von Unternehmerinnen sehe, ist eine zu allgemeine Ansprache. „Ich helfe allen Menschen dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten“ mag gut klingen – für Google ist diese Aussage jedoch zu vage.

Warum das ein Problem ist:

Google belohnt Websites, die eine spezifische Suchintention präzise bedienen. Wenn deine Zielgruppe unklar ist, kann Google nicht einschätzen, für welche Suchanfragen deine Seite relevant ist.

Eine meiner Kundinnen, eine spirituelle Heilerin aus Bayern, erreichte mit ihrer Website kaum Sichtbarkeit. Ihr Angebot war für „alle, die sich freier fühlen wollen“ – ein viel zu breites Feld.

Die Lösung:

Definiere deine Zielgruppe präzise und kommuniziere sie klar auf deiner Website.

So haben wir es umgesetzt:

  1. Wir änderten ihre Positionierung zu „Geistheilerin im Allgäu für Frauen im mittleren Alter“
  2. Wir passten alle Überschriften und Meta-Beschreibungen entsprechend an
  3. Wir erstellten Inhalte, die genau die Probleme dieser Zielgruppe ansprachen

Das Ergebnis: Innerhalb von 8 Wochen stieg ihre Sichtbarkeit für relevante lokale Suchanfragen um 67%. Sie erhielt dreimal mehr Anfragen als zuvor.

Mein Praxis-Tipp: Erstelle eine detaillierte Buyer Persona für dein Business. Nutze dafür meinen kostenlosen Zielgruppen-Analysebogen, der dir hilft, deine ideale Kundin präzise zu definieren.

Fehler #2: Vernachlässigte Mobile Optimierung

Wusstest du, dass Google seit 2021 ausschließlich die mobile Version deiner Website für das Ranking berücksichtigt? Trotzdem sehe ich immer wieder Websites, die auf Smartphones schlecht funktionieren.

Warum das ein Problem ist:

Über 70% aller Websitebesuche erfolgen heute über mobile Geräte. Eine nicht-optimierte mobile Ansicht führt zu:

  • hohen Absprungraten (Besucher verlassen deine Seite sofort)
  • schlechtem Nutzererlebnis
  • negativen Ranking-Signalen für Google

Website-Optimierung für Unternehmerinnen

Die Lösung:

Stelle sicher, dass deine Website auf allen Geräten optimal funktioniert.

Sofort umsetzbare Tipps:

  1. Teste deine Website auf deinem eigenen Smartphone und anderen mobilen Geräten, wie Tablets oder Iphones.
  2. Stelle sicher, dass alle Buttons mindestens 44×44 Pixel groß sind (für die Bedienung mit dem Finger)
  3. Verwende eine Schriftgröße von mindestens 16px für Fließtext
  4. Optimiere Bilder für schnelle Ladezeiten auf mobilen Geräten

Fehler #3: Fehlende lokale SEO-Strategie

Für Unternehmerinnen mit lokalem Geschäft ist dieser Fehler besonders kostspielig. Viele investieren in allgemeine SEO, vernachlässigen aber die lokale Sichtbarkeit.

Warum das ein Problem ist:

Lokale Suchanfragen haben eine hohe Kaufabsicht. Wenn jemand nach „Yogastudio Augsburg“ sucht, will diese Person wahrscheinlich bald eine Yogastunde buchen. Diese hochrelevanten Anfragen zu verpassen, bedeutet verlorene Kunden.

    1. Erstelle und optimiere dein Google Business Profil
    2. Integriere lokale Keywords in deine Website (z.B. „Marketingberatung Augsburg“)
    3. Sammle aktiv Bewertungen von zufriedenen Kundinnen
    4. Erstelle lokale Inhalte (z.B. „Die besten Networking-Events für Unternehmerinnen in Augsburg“)

Praxis-Tipp: Nutze die Hyperlocal Marketing Strategie, um noch gezielter Kundinnen in deiner unmittelbaren Umgebung anzusprechen.

Fehler #4: Mangelnde Content-Qualität und -Struktur

Viele Unternehmerinnen unterschätzen, wie wichtig gut strukturierte Inhalte für SEO sind. Sie erstellen entweder zu wenig Content oder formatieren ihn nicht leserfreundlich.

Warum das ein Problem ist:

Google bewertet Websites heute nach dem E-E-A-T-Prinzip: Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness. Qualitativ hochwertiger, gut strukturierter Content ist der beste Weg, diese Faktoren zu demonstrieren.

Beispiel für gute Content-Struktur:

H1: Yoga für Anfänger: 5 einfache Übungen für mehr Entspannung im Alltag
H2: Warum Yoga besonders für Anfänger wertvoll ist
H2: Die 5 besten Yoga-Übungen für Einsteiger
   H3: 1. Der Sonnengruß
   H3: 2. Die Vorwärtsbeuge
   ...
H2: Häufige Fehler, die Anfänger vermeiden sollten
H2: Dein 7-Tage-Plan für den Einstieg
H2: Häufig gestellte Fragen zum Yoga für Anfänger
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Fallbeispiel: Eine Eventagentur aus Mering konnte ihre organischen Besucherzahlen für ein lokales Eventformat verdreifachen, nachdem sie ihre Website mit 12 tiefgehenden, gut strukturierten Artikeln zu den Kernthemen ergänzt hatte.

Fehler #5: Ignorierte technische SEO-Grundlagen

Technische SEO klingt kompliziert – und wird deshalb oft vernachlässigt. Dabei sind die Grundlagen auch ohne Programmierkenntnisse umsetzbar.

Warum das ein Problem ist:

Technische Probleme können dazu führen, dass Google deine Website nicht richtig indexieren kann – egal wie gut deine Inhalte sind.

Die Lösung:

Stelle sicher, dass die technischen Grundlagen deiner Website stimmen.

Die wichtigsten Punkte:

  1. Optimiere die Ladegeschwindigkeit deiner Website
  2. Stelle sicher, dass deine Website ein SSL-Zertifikat hat (https://)
  3. Implementiere eine klare URL-Struktur
  4. Füge Alt-Texte zu allen Bildern hinzu
  5. Erstelle eine XML-Sitemap und reiche sie bei Google ein

Praxis-Tipp: Nutze den PageSpeed Insights Test von Google, um die Ladegeschwindigkeit deiner Website zu überprüfen und konkrete Verbesserungsvorschläge zu erhalten.

In meinen kostenfreien Terminen zeige ich dir, wie du die Ladegeschwindigkeit deiner Website verbessern kannst! Nutze gerne diese Chance und buche jetzt einen der begehrten Termine!

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Fallbeispiel: Bei meiner eigenen Webseite konnte ich die Ladezeit von 8,2 auf 2,4 Sekunden reduzieren, indem sie alle Bilder komprimierte und einen besseren Hosting-Anbieter wählte. Das Ergebnis: 34% mehr organischer Traffic und eine um 28% reduzierte Absprungrate.

 

Fehler #6: Unzureichende E-E-A-T-Signale

Seit den großen Google-Updates 2023 und 2024 ist E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) noch wichtiger geworden. Viele Unternehmerinnen kommunizieren ihre Expertise jedoch nicht deutlich genug.

 

Warum das ein Problem ist:

Google möchte sicherstellen, dass Nutzer vertrauenswürdige Informationen erhalten – besonders in Bereichen, die das Leben, die Gesundheit oder die Finanzen betreffen (YMYL = Your Money, Your Life).

 

Die Lösung:

Baue aktiv Vertrauenssignale in deine Website ein.

So stärkst du deine E-E-A-T-Signale:

  1. Erstelle eine ausführliche „Über mich“-Seite mit deinen Qualifikationen und Erfahrungen
  2. Füge Testimonials mit vollständigen Namen und Fotos ein
  3. Zeige Zertifikate, Ausbildungen und Mitgliedschaften in Berufsverbänden
  4. Verlinke zu externen Quellen, die deine Expertise bestätigen (Interviews, Gastbeiträge)
  5. Veröffentliche Fallstudien mit messbaren Ergebnissen

Praxis-Tipp: Füge zu jedem Blogartikel eine Autor-Box mit deinen Qualifikationen hinzu. So signalisierst du Google, dass der Inhalt von einer Expertin stammt.

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Bis bald

Deine Anna Thomé

Updated 14. Mai 2025

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